Freitag, 2. September 2011

September




Septembermorgen
Im Nebel ruhet noch die Welt,
Noch träumen Wald und Wiesen:
Bald siehst du, wenn der Schleier fällt,
Den blauen Himmel unverstellt,
Herbstkräftig die gedämpfte Welt
In warmem Golde fließen.

Eduard Mörike

1 Kommentar:

marlis hat gesagt…

Liebe Moni,
ein schönes Gedicht hast Du wieder für uns ausgesucht.
Lieben Dank dafür.
Ich freue mich schon auf Donnerstag.
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende.
Marlis