Sonntag, 31. Mai 2009
Baby Jane
Gestern habe ich nach einem halben Jahr Pause, meine Baby Jane Arbeit wieder aktiviert.
Nach den vielen Kinderdecken, die ich genäht habe, fällt mir der Wiederanfang echt schwer.
Die Center- Blöcke sind alle, bis auf 4, genäht und es fehlen etliche Dreiecke, die eine Menge Geduld und Fingerspitzengefühl verlangen.
Montag, 18. Mai 2009
Samstag, 16. Mai 2009
Einen Arm voller Quilts
Dieser Quilt ist von Grit aus Uelzen.
Alle diese schönen Quilts habe ich von den Hamburger Quilt-Lisen für die Lebenshilfe- Kinder erhalten.Ich wurde von Marlis Seifert von Patchwork Hamburg eingeladen um die Decken in Empfang zu nehmen.
Einige Gruppenmitglieder habe ich kennenlernen dürfen und so haben wir schnell einen gemeinsamen Nähtermin vereinbart.
Außerdem konnte ich mir die Kursergebnisse von Marlis ansehen, sie stickt bei einem Online- Kurs von Anne Lange
Ich bin so begeistert von den schönen Stickerien und Garnen, das ich im Oktober auch diesen Kurs machen möchte.
Montag, 11. Mai 2009
Maikäfer
Der verliebte Maikäfer
Glühwürmchen, steck's Laternchen an!
ich will ein Ständchen bringen,
zur roten Tulpe führ' mich hin,
da wohnt meine schöne Fliege drin,
die hört so gern mich singen!"
Maikäfer spricht's, der eitle Geck;
er knüpft nach Stutzerweise
sein braunes Röckchen zierlich auf,
zieht kraus die Flügel draus herauf,
und macht sich auf die Reise.
Auf gold'nem Stühlchen saß daheim
schön' Fliege gar app'titlich,
trank ihren Tau in guter Ruh,
aß etwas Blumenstaub dazu
und war so recht gemütlich.
Da leuchtet's durch die rote Wand,
sie war gar fein gewoben;
da summt es drauß,
da wankt und schwankt das Tulpenhaus,
Maikäferchen saß oben.
Schön' Fliege denkt: "Du alter Narr,
du kommst mir recht zu passe!"
Sie fliegt zum Dach und giesset schlau
einen ganzen großen Tropfen Tau
dem Käfer auf die Nase.
Kalt Wasser, von so zarter Hand
auf heißes Blut gegossen,
das kühlt ein ewnig heftig ab,
Maikäfer stürzt im Nu herab,
als wär' er tot geschossen.
Doch kaum erholt er sich vom Schreck,
da spricht er ohn' Verdriessen:
"Das Zuckerkind! wie denkt sie mein!
wollt' mich mit süßem Trank erfreu'n,
tät nur zu viel vergiessen!"
Schön' Fliege macht die Äuglein zu
und meint: der kommt nich wieder;
da summt es drauß, da brummt es drauß,
es wankt und schwankt das Tulpenhaus,
Maikäferchen kam wieder.
Schön' Fliege denkt: "Nun warte, Wicht!
Ich will im Takt dich rütteln!"
Sie fliegt vom Wand zu Wand herum,
daß sich die ganze Tulpenblum',
als wär ein Sturm, muß schütteln.
Wer hoch in Liebesträumen schwebt,
sieht nicht auf Steg und Wegen;
die Tulpenwände waren glatt,
und eh's der Käfer merken tat,
hat unden er gelegen.
Doch kaum erholt er sich vom Schreck,
vergessen war das Leiden:
"O je! wie bin ich doch beglückt,
mein Ständchen hat sie so entzückt,
daß hoch sie sprang vor Freuden!"
Schön' Fliege, bald im Schlummer schon,
sie denkt: der kommt nicht wieder;
da summt es drauß, da brummt es drauß,
es wankt und schwankt das Tulpenhaus,
Maikäferchen kam wieder.
"Jetzt hab' ich den Gesellen satt,
soll mir nicht wieder kommen;
ist nur die Sonne erst erwacht
und hat mein Häuschen aufgemacht,
dann soll's ihm schlecht bekommen!"
Und wie die liebe Sonne
durch die ersten Fügen blinket,
da stürmt im Fluge sie hervor,
schlägt mit den Flügeln ihm um's Ohr,
daß tief ins Gras er sinket.
Doch bald erholt er sich vom Schreck:
"Nun ist mein Glück vollkommen!
Sie wollt' mich küssen offenbar,
da mußte grad ich dummer Narr
ihr untern Flügel kommen!
Glühwürmchen! Glühwürmchen!
Glühwürmchen, lisch dein Lichtchen aus,
mußt nicht so viel vergeuden!
wir brauchen's heute Abend doch,
da kommen wir viel früher noch!
es macht ihr tausend Freuden!
Autor: Robert Reinick (1805-1852)
Ein Quilt für die Lebenshilfe
Sonntag, 10. Mai 2009
Eine kleine Frühlingsweise
Ein Herz für Alisha in der Lebenshilfe
Eine kleine Frühlingsweise
nimmt mein Herz mit auf die Reise
in die schöne weite Welt hinaus.
Dort, wo bunte Blumen blühen,
dort, wo weiße Wolken ziehen,
steht am Waldesrand ein Haus.
Still, ohne Sorgen, friedlich geborgen
liegt dort die Welt im Sonnenschein.
Unter uralten Bäumen lässt es sich träumen
in den goldnen Frühlingstag hinein.
Alle Bienen summen leise,
meine kleine Frühlingsweise.
Bunte Falter flattern hin und her.
Die Natur auf allen Wegen
streut den schönsten Blütensegen
und die Rosen duften süß und schwer.
Doch wie bald ist all diese Pracht entschwunden,
die ein schöner Tag uns im Mai gebracht.
Denn ein kalter Reif hat in nebelgrauen Stunden
alles Grün vernichtet in einer Nacht.
Längst schon sind verstummt alle Vöglein auf den Zweigen,
auch die Falter tanzen nicht mehr ihren Reigen.
Selbst die alten Bäume hüllen frierend sich in Schweigen,
und den kleinen Blümlein ist so traurig zumut´.
Da ertönt ganz leise weise
meine kleine Frühlingsweise
bis die gold´ne Sonne strahlend lacht.
Und die Blumen blühen wieder,
auch die Wolken ziehen wieder,
und vergessen ist die kalte Nacht.
Freut euch der Jugend, nutzt jede Stunde
wenn euch die Sonne strahlt im Mai.
Sucht die Schönheit im Leben,
steht nicht daneben,
denn der Frühling geht ja doch so schnell vorbei.
Komponist: Anton Dvorak
Samstag, 2. Mai 2009
Ein Herz für Kinder
Heute kann ich wieder 3 Quilts, für die Aktion Luenetraum,zeigen.
Diesen Quilt hat Manuela Hoffmann für die Aktion genäht.Manuela ist Spezialistin in der Englischen Papiermethode und außerdem Schnellnäherin.
Herzlichen Dank
Mit diesem Quilt kann man wieder Geschichten erzählen, weil er viele bunte Bilder zeigt.
Er ist eine Spende von einer Quilterin, hier aus der Region.
Diesen Quilt hat Manuela Hoffmann für die Aktion genäht.Manuela ist Spezialistin in der Englischen Papiermethode und außerdem Schnellnäherin.
Herzlichen Dank
Mit diesem Quilt kann man wieder Geschichten erzählen, weil er viele bunte Bilder zeigt.
Er ist eine Spende von einer Quilterin, hier aus der Region.
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