Donnerstag, 6. Mai 2010

Im Mai


Maiglöckchen
Läuten kaum die Maienglocken,
leise durch den lauen Wind,
hebt ein Knabe froh erschrocken,
aus dem Grase sich geschwind.
Schüttelt in den Blütenflocken,
seine feinen blonden Locken,

Und nun wehen Lerchenlieder
und es schlägt die Nachtigall,
von den Bergen rauschend wieder
kommt der kühle Wasserfall.
Rings im Walde bunt Gefieder,
Frühling ist es wieder
und ein Jauchzen überall.
Eichendorff

3 Kommentare:

kleine-creative-Welt hat gesagt…

Ach ein herrlicher Strauss Maiglöckchen - ich liebe diese zarten Gebilde - und ich lese immer gerne deine Gedichte - ich wünsche dir einen schönen Muttertag - alles Liebe - Ruth

marlis hat gesagt…

Liebe Monika,
ich lese Deine Gedichte auch immer gerne.
Sie sind oft Balsam für die Seele.
Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag und freue mich auf Freitag!
Ganz liebe Grüße Marlis

anke29 hat gesagt…
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